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ABSV Wien verfehlt Halbfinale
Vorab:
Den Endstand sowie alle
Einzelspielergebnisse
gibt
es hier.
Weitere Bilder des Turniers gibt es
hier.
Das Video vom Finale zwischen Tirol und Zollikofen gibt es hier in Kürze.
Sowohl die Damen als auch die Herren duellierten sich vorerst
mittels einfacher Punkterunde miteinander (jeder gegen jeden). Die
besten 4 waren für das Halbfinale qualifiziert wobei die beiden Sieger
daraus im Finalspiel um den Turniersieg spielen durften.
Bereits
im ersten Spiel kam es zum Städteduell zwischen Wien und Berlin.
Mit dem ersten Schuss gelang den Deutschen bereits der Führungstreffer
und wir lagen 0:1 zurück. Die Berliner zauberten in der Folge
sehr schwer zu bändigende Hüpfer und wir lagen zur Pause mit 0:3
hinten. Trainer Erich reagierte, brachte für die 2. Spielhälfte
Thomas herein und mit kam ein wenig mehr Sicherheit in unser
Abwehrverhalten. |
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Angemerkt
muss werden, dass uns das Glück nicht hold war in dieser Partie: von 3
Würfen prallte 1 Ball auf die Querlatte, 1 Ball an die Stange sowie 1
nur hauchdünn am Torpfosten vorbei. Das Duell ging mit 3:0 an Berlin.
Gegen Salzburg war es ausgerechnet Harald welcher über die Mitte das
1:0 erzielte. Durch einen Hüpfer kamen die Salzburger zwar wenig später
zum Ausgleich, doch mit einem Tor vor sowie unmittelbar nach der Pause
sorgte Christian für klare Verhältnisse. Halbzeitstand 2:1.
In Hälfte 2 gelang den Salzburgern beim Spielstand von 3:1 noch ein
weiteres Tor. Weil sich aber auch Thomas wieder in die Scorerliste
eintrug, konnten wir relativ souverän den 4:2 Vorsprung über die Zeit
bringen und so über den ersten vollen Erfolg an diesem Tag jubeln.
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Aktiv
als Spieler und Trainer mit dabei war auch Damennationalteamcoach
Ulli Eggenberger welcher das Team des Vorarlberger BSCs deutlich
verstärkte. Nachdem wir rasch einem 0:1 Rückstand
hinterherlaufen mussten, war es wiederum Christian, der den
Ausgleich erzielte. Durch einen Abwehrfehler durfte der VBSC
schließlich über eine 2:1 Pausenführung jubeln. Wir griffen
weiter an und kamen verdient zum Ausgleich. |
Etwa
2 Minuten vor Spielende ging Vorarlberg jedoch erneut in Führung und
lag mit 3:2 vorne. Nein, die Zeit reichte nicht und für uns unerwartet,
standen wir nach dem Schlusspfiff mit leeren Händen da.
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Gegen
den VSC Graz hatten wir in den vergangenen Duellen die Nase vorne
(7:2, 2:2, 3:1, 1:1). Dementsprechend selbstbewusst gingen wir in
dieses Spiel. Endlich durfte sich auch Jürgen zum ersten Mal an
diesem Tag mit einem Tor in die Scorerliste eintragen und so
gingen wir mit einem knappen 1:0 Vorsprung in die Pause. In Hälfte
2 schien zunächst Thomas mit 2 Treffern alles klar zu machen. Plötzlich
wachten aber die Grazer auf und kamen ihrerseits |
mit
2 Toren auf 3:2 heran. Einen Wurf in die Leinen konnten wir zum Glück
parieren und so retteten wir den knappen Vorsprung über die Zeit. Nein,
keine Frage. Das musste besser werden!
Eine Besonderheit des Torballsports ist unter anderem, dass bei jedem
Turnier favorisierte Teams hier und da und oft unerwartet dann doch auch
Federn lassen! Tirol kniete uns nun gegenüber und ausgerechnet Jürgen,
dem erst 1 Treffer aus den letzten 4 Duellen glückte, sollte hier zum
Matchwinner werden. Im gesamten Spiel verzeichneten die Tiroler 3 Würfe
in die Leinen. Wir nutzten jeden Strafwurf zu einem Treffer und aus dem
Spiel heraus gelang uns in letzter Minute noch Treffer Nummer 4.
Bezeichnend war vor allem, dass wir zur Pause bereits mit 0:2 in Rückstand
lagen und am Ende Tirol mit 4:2 besiegen konnten!
Im
vorletzten Duell hatten wir das Vergnügen mit den Schweizern aus
Zollikofen. Obwohl… das
Vergnügen hatte Zollikofen wohl doch eher mit uns. Nicht weniger
als 5 Tore kassierten wir in den ersten 4 Minuten des Spiels und
unserem Trainer war schnell klar, dass hier nichts mehr zu holen
war. Einzig Christian ließ die Abwehr unseres Gegners einmal alt
aussehen und erzielte den Ehrentreffer. In Hälfte 2 wechselte
unser Coach gleich 2 Mal und mit Peter, Harald und Thomas
funktionierte unsere Defensive schließlich recht |
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anschaulich.
Der 5:1 Pausenstand war gleichzeitig auch der
Endstand des Spiels.
Wir waren nicht ganz im Bilde darüber, ob ein Sieg im letzten Spiel
tatsächlich genügte, um fix im Halbfinale zu stehen. Bis dato hatten
wir 3 Mal gewonnen sowie 3 Mal den Kürzeren gezogen. Nichts desto trotz
wollten wir gegen Dortmund-Kirchderne aber natürlich 2 Punkte. Wir
starteten mit Jürgen, Harald und Christian in dieses Duell. Jürgen
konnte 2 Mal einnetzen und zur Pause lagen wir knapp mit 2:1 vorne.
Leider verschliefen wir in Hälfte 2 einen Ball der den Dortmundern den
Ausgleich verschaffte. Wir drückten und riskierten vor allem in letzter
Minute viel um doch noch das eine Tor zu erzielen. Doch es fehlte uns an
Genauigkeit und Zeit sodass wir uns schließlich mit 2:2 Unentschieden
trennten.
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Letztlich
fehlten uns zu einer erfolgreichen Qualifikation für das
Halbfinale 2 Punkte wie ein besseres Torverhältnis. Wir
erreichten den 5. Platz von 8 Mannschaften. Im Halbfinale setzte
sich Tirol später mit 2:0 über Berlin und Zollikofen mit 7:2 über
Vorarlberg durch. Ein sehenswertes und packendes Finale verlieh
der nebenbei bemerkt sehr gut organisierten und durchgeführten
Torballveranstaltung den letzten Schliff! Zollikofen lag bereits
mit 4:2 gegen Tirol voran |
und alles schien entschieden! Dennoch aber siegten die Innsbrucker durch
eine taktische und moralische Meisterleistung!
Spielstatistik
Tore:
Harald
Fiedler 1 Tor
Thomas Weiss 3 Tore
Jürgen Kammerer 7
Tore
Christian Punz 5
Tore
Fehler:
6 Leinen in 7 Duellen
1 Mal 8 Sekunden
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Christian
Punz: „Wir hatten große Probleme mit unserem Angriffsspiel.
Das ist eigentlich nicht üblich. Wir haben mindestens um 50
Prozent weniger Tore geschossen als sonst und das war das
Hauptproblem. Andererseits haben wir verhältnismäßig wenige
erhalten. Zum Ergebnis: der 5. Platz ist für mich zu wenig aber
kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.“ |
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