Navigation Bericht vom internationalen Torballturnier des VSC Wien 2008
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Jenny rettet unsere Ehre

Vorab: die offizielle Rang- und Einzelspielergebnisliste gibt es hier!

Karin Deckert alias „Jenny“ begleitete das Herrenteam des ABSV Wien. Es ist nach sehr langer Zeit, nach einer vergangenen Knie-OP und einem noch immer nicht zufriedenstellenden körperlichen Zustand ohne Schmerzen der erste Auftritt seit langem. Das Österreichische Torballjuwel wird der Mannschaft aus München als Spielerin aushelfen da hier anstatt 3 nur eine Spielerin anreisen konnte. Wie sich nachher herausstellte, wird als dritte Kraft abwechselnd Claudia Rauch und Birgit Tiber vom VSC Graz dem Münchner Damenteam helfen…


Und nun beginnen die Spiele:

In der Gruppe des Herrenteams vom ABSV Wien waren der Gastgeber
VSC Wien, BSV München, BSSV Salzburg, S.S. Teramo, Heidiland und BSS Tirol 1.
Wie bereits erwähnt, galt es, in den direkten Begegnungen einen Platz unter den ersten 3 herauszuspielen. Und da scheiterten wir diesmal ordentlich!

Hier zusammengefasst unsere Spielergebnisse:

VSC Wien - ABSV Wien  3:1 (Halbzeit 1:1)

ABSV Wien - München  1:2 (Halbzeit 1:1)

Salzburg - ABSV Wien  0:4 (Halbzeit 0:1)

ABSV Wien – S.S Teramo 1:3 (Halbzeit 1:1)

ABSV Wien – Heidiland 1:1 (Halbzeit 0:1)

ABSV Wien – BSS Tirol1  1:2  (Halbzeit 0:0)

Das Spiel um Platz 11
ABSV Wien – Pisa  3:2  (Halbzeit 1:1)

Mit 4:3 entschieden wir das Penaltyschießen
für uns.
Die enttäuschten Herren vor dem letzten Auftritt gegen Pisa




Bild: Jürgen



“Gemessen am 11. Platz den wir schließlich erreichten war unser Auftritt eine Katastrophe. Doch ich glaube, dass jedem von uns bewusst ist, weshalb uns gesamt nur 2 Siege gelungen sind. Aus dem Spiel heraus kassierten wir nur wenige Treffer. Dies zeigt, dass die Arbeit in den letzten Monaten gut gelungen ist. Der Hebel gehört wo anders angesetzt. Wir haben jetzt genau 1 Monat Zeit, bis zur Staatsmeisterschaft an unseren Fehlern zu arbeiten und uns von dieser Pleite zu erholen“.

Zu den Damen

Jenny am Weg ins Finale
Die Münchnerinnen gewinnen das erste Spiel gegen Heidiland (SUI) mit 4:2 und freuen sich, weil sie doch noch nie zusammen trainiert und daher noch keine hohe Erwartungen hatten. Dass nächste Spiel München – Tirol. Dieses verlor Jenny mit den Münchnern mit 4:7.
Spiel Nummer 3, gegen den VSC-Wien gewinnen sie wieder mit 6:3; die Überraschung ist groß. Beim Spiel gegen Graz gibt es aber dann die große Klatsche! 1:9 – was soll man da noch sagen, am besten: „Gratulation an Graz!“Nichts desto trotz sind sie aber im Finale und jetzt wird wieder eine Spielerin ausgeborgt, nämlich das Jungtalent Nerma vom VSC-Wien. Einzug ins Halbfinale. Gegen Tirol, die Spannung steigt, können wir es schaffen? Ja, das Spiel endet 5:2, man kann es gar nicht recht glauben.

Und nun ab ins Finale: Renate kämpft, Jenny hält, Nerma spielt souverän, die Halle fiebert mit! Und diesmal ist der Schlachtruf keine Frage „werden wir es schaffen?“ Diesmal heisst es: „Wir schaffen es!“ Und das unglaubliche gelingt. 6:1 heisst am Schluss das Ergebnis, man ist fassungslos, und die Freude ist groß.

Und damit ist Jennys Comeback eine beschlossene Sache, und es wird weitertrainiert, bis die einstige Form wieder erreicht und vielleicht sogar getopt wird. 

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