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Jenny rettet unsere Ehre
Vorab:
die offizielle Rang- und Einzelspielergebnisliste gibt es hier!
Karin
Deckert alias „Jenny“ begleitete das Herrenteam des ABSV Wien. Es
ist nach sehr langer Zeit, nach einer vergangenen Knie-OP
und einem noch immer nicht zufriedenstellenden körperlichen Zustand
ohne Schmerzen der erste Auftritt seit langem. Das Österreichische
Torballjuwel wird der Mannschaft aus München als Spielerin aushelfen da
hier anstatt 3 nur eine Spielerin anreisen konnte. Wie sich nachher
herausstellte, wird als dritte Kraft abwechselnd Claudia Rauch und
Birgit Tiber vom VSC Graz dem Münchner Damenteam helfen…
Und nun beginnen die Spiele:
In der Gruppe des Herrenteams vom ABSV Wien waren der
Gastgeber
VSC Wien, BSV München, BSSV Salzburg, S.S. Teramo, Heidiland und BSS
Tirol 1.
Wie bereits erwähnt, galt es, in den direkten Begegnungen einen Platz
unter den ersten 3 herauszuspielen. Und da scheiterten wir diesmal
ordentlich!
Hier zusammengefasst unsere Spielergebnisse:
VSC Wien
- ABSV Wien 3:1
(Halbzeit 1:1)
ABSV Wien - München 1:2 (Halbzeit 1:1)
Salzburg - ABSV Wien 0:4 (Halbzeit 0:1)
ABSV Wien – S.S Teramo 1:3 (Halbzeit 1:1)
ABSV Wien – Heidiland 1:1 (Halbzeit 0:1)
ABSV Wien – BSS Tirol1 1:2
(Halbzeit 0:0)
Das Spiel um Platz 11
ABSV Wien – Pisa 3:2
(Halbzeit 1:1)
Mit 4:3 entschieden wir das Penaltyschießen
für uns. |
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“Gemessen am 11. Platz den wir schließlich erreichten
war unser Auftritt eine Katastrophe. Doch ich glaube, dass jedem
von uns bewusst ist, weshalb uns gesamt nur 2 Siege gelungen sind.
Aus dem Spiel heraus kassierten wir nur wenige Treffer. Dies
zeigt, dass die Arbeit in den letzten Monaten gut gelungen ist.
Der Hebel gehört wo anders angesetzt. Wir haben jetzt genau 1
Monat Zeit, bis zur Staatsmeisterschaft an unseren Fehlern zu
arbeiten und uns von dieser Pleite zu erholen“. |
Zu den Damen
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Die Münchnerinnen gewinnen das erste Spiel gegen Heidiland
(SUI) mit 4:2 und freuen sich, weil sie doch noch nie zusammen
trainiert und daher noch keine hohe Erwartungen hatten. Dass nächste
Spiel München – Tirol. Dieses verlor Jenny mit den Münchnern
mit 4:7.
Spiel Nummer 3, gegen den VSC-Wien gewinnen sie wieder mit 6:3;
die Überraschung ist groß. Beim Spiel gegen Graz gibt es aber
dann die große Klatsche! 1:9 – was soll man da noch sagen, am
besten: „Gratulation an Graz!“Nichts desto trotz sind sie aber
im Finale und jetzt wird wieder eine Spielerin ausgeborgt, nämlich
das Jungtalent Nerma vom VSC-Wien.
Einzug ins Halbfinale. Gegen Tirol, die Spannung steigt, können
wir es schaffen? Ja, das Spiel endet 5:2, man kann es gar nicht
recht glauben.
Und nun ab ins Finale: Renate kämpft, Jenny hält, Nerma spielt
souverän, die Halle fiebert mit! Und diesmal ist der Schlachtruf
keine Frage „werden wir es schaffen?“ Diesmal heisst es:
„Wir schaffen es!“ Und das unglaubliche gelingt. 6:1 heisst am
Schluss das Ergebnis, man ist fassungslos, und die Freude ist groß.
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Und damit ist Jennys Comeback eine beschlossene Sache, und
es wird weitertrainiert, bis die einstige Form wieder erreicht und
vielleicht sogar getopt wird.
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